Nachhaltigkeit

Die Minimierung der Eingriffe in die Natur und der Ausgleich aller unvermeidlichen Eingriffe sind eine wesentliche Maxime der Planer. Ein auf Ganzjahresbetrieb ausgerichtetetes Angebotsspektrum sorgt für eine langfristig positive wirtschaftliche Perspektive und die breite Unterstützung durch die Schierker Bevölkerung zeigt, dass auch die Sozialverträglichkeit gewahrt ist.

Nachhaltigkeit wird beschrieben als die Konzeption einer dauerhaft zukunftsfähigen Entwicklung der ökonomischen, ökologischen und sozialen Dimension menschlicher Existenz. Diese drei Bereiche der Nachhaltigkeit stehen miteinander in Wechselwirkung und bedürfen langfristig einer ausgewogenen Koordination. Mit der Realisierung der Bergwelten kann dieses Ziel für Schierke erreicht werden.

Ökologie:
Es geht nur mit der Natur

Das Projekt wird nach dem derzeitigen Planungsstand 1.400 m² kartierter Moorwaldflächen beanspruchen. Es handelt sich dabei um ökologisch unbestritten sehr wertvolle Bestände. Insgesamt sind 19,44 Hektar Rodungen erforderlich, wobei in Teilbereichen die niedrige Bodenvegetation erhalten bleiben kann. Diese für die Umsetzung unvermeidlichen Eingriffe, deren Umfang im Laufe des Planungsprozesses bereits mehrfach und erheblich reduziert wurde, belasten die ökologische Bilanz der Bergwelten und stellen eine hohe Hürde im Hinblick auf die Genehmigungsfähigkeit dar.

Im Rahmen der entsprechenden Verfahren wird jedoch sichergestellt werden, dass diese Eingriffe kompensiert werden. 

In der Betriebsphase wird einem professionellem Umweltmanagement höchste Priorität eingeräumt.

Vertiefende Informationen zum Naturschutz finden sich hier. Weitergehende Ausführungen zu den Themen Moorwald und Vogelschutz hier.

Drei-Säulen-Modell der Nachhaltigkeit | Quelle: Eigene Darstellung

Ökonomie:
Was sich rechnet bleibt

Am Winterberg droht keine Investitionsruine. Dafür sorgen das Ganzjahreskonzept, die besondere Lagequalität, die Synergien aus der Nachbarschaft des Wurmbergs, die bereits heute nennenswerte touristische Nachfrage in Schierke, die fundierten Planungen und nicht zuletzt die Seriösität der hinter dem Vorhaben stehenden Unternehmer denen weder daran gelegen ist Geld, noch ihren Namen mit dem Vorhaben auf's Spiel zu setzen.

Die Bergwelten werden die touristische Marke Schierke um vielfältige Erlebnisdimensionen erweitern, neue Zielgruppen für den Ort am Fuß des Brockens erschließen, vorhandene Angebote stärken und Folgeinvestitionen nach sich ziehen. Der Nutzen des Projekts wird also zu einem guten Teil sozialisert, nur rund 40 Prozent der durch die Bergwelten ausgelösten Bruttoumsätze werden auch in deren Kassen landen. Das rechtfertigt auch die Förderung des Projekts, die selbstverständlich ebenfalls ein Schlüssel zu dessen Wirtschaftlichkeit ist.

Auch die Stadt Wernigerode leistet mit der Erschließung des Geländes einen erheblichen Beitrag dazu, einem erfolgreichen privatwirtschaftlichen Engagement buchstäblich den Weg zu ebnen.

Soziales:
Verantwortung für die Menschen übernehmen

Eine offene Unternehmenskultur, betriebliche Mitbestimmung, Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie angemessene Löhne sind die Grundpfeiler der betriebsinternen sozialen Dimension der Nachhaltigkeit. Sie werden von den Unternehmern hinter den Bergwelten, die in Schierke, im Oberharz und darüber hinaus bereits vielfältig unternehmerisch tätig sind, bereits täglich gelebt. Hauptinvestor Gerhard Bürger ist darüber hinaus sein umfangreiches soziales Engagement im Sport ein wichtiges Anliegen.

Wer ein Unternehmen wie die Bergwelten Schierke betreibt, übernimmt aber nicht nur Verantwortung für die eigenen Mitarbeiter sondern auch für die Menschen am Standort Schierke, denn der Betrieb der Seilbahn und der geplanten Attraktionen am Winterberg werden das Leben in Schierke in erheblichem Maße prägen. Wegen der großen Rolle, die die Bergwelten als Arbeitgeber spielen werden, wegen der zahlreichen Gäste, die sie nach Schierke ziehen werden und wegen der neuen Möglichkeiten, die damit auch für die Freizeit der Einheimischen selbst verbunden sein werden.

Dazu zählt auch die Sicherstellung von leistbarem Wohnraum für die Mitarbeiter. Hier ist die Winterberg Schierke GmbH & Co. KG schon aktiv geworden und hat ein leerstehendes Hotel erworben und bereits zu Wohnungen umgebaut.